Unser Verständnis von Schulentwicklungsberatung
Eine gemeinsame Sichtweise ent-wickeln
Schulentwicklungsberatung (SEB) ist ein bedarfsorientiertes Unterstützungsangebot, das sowohl einzelne Akteur:innen einer Schule (wie Schulleitungen, Mitglieder von Steuergruppen oder Lehrkräfte) in ihrer Professionalisierung als auch die gesamte Schule in ihrer Qualitätsentwicklung begleitet. Der Ausgangspunkt liegt auf den standortspezifischen Anliegen der jeweiligen Schule, wobei externe Berater:innen diese mittel- bis langfristig in ihren Veränderungsprozessen unterstützen. Grundlage der Beratung sind klar definierte Ziele und abgestimmte Vorgehensweisen, die die aktive Mitwirkung der beteiligten Akteur:innen voraussetzen.
SEB versteht sich als ganzheitliche, prozessorientierte Beratung, die auf dem Konzept der Schule als lernende Organisation basiert. Dabei werden die systemischen Interdependenzen zwischen Personal-, Organisations- und Unterrichtsentwicklung einbezogen. Besonderer Wert wird auf datenbasierte und partizipative Ansätze sowie die kontinuierliche Evaluierung der Begleitungsphasen gelegt.
Das Ziel von SEB ist es, nachhaltige Veränderungen in den Strukturen, Prozessen und Inhalten von Schulen umzusetzen, sodass diese Transformation letztlich den Lernerfolg der Schüler:innen fördert. Durch die standortspezifische Anpassung der Methoden wird eine passgenaue Unterstützung gewährleistet, die als Prozessberatung oder als Komplementärberatung, einer Mischform aus inhaltlicher und prozessualer Begleitung, gestaltet sein kann.
Mag. Elisabeth Muik
- Zentrum für Gewalt- und Mobbingprävention und Persönlichkeitsbildung
- Zentrum für Schulentwicklungsberatung
- Institut für Fort- und Weiterbildung
- Mobiltelefon: +43 676 5013729
- E-Mail: elisabeth.muik(at)ph-burgenland.at