7. Interdisziplinärer Kongress zu Meditation und Wissenschaft in Berlin
PPH Burgenland präsentiert: „Achtsamkeit als Bildungspraxis? Eine Annäherung an die pädagogischen Merkmale der Achtsamkeitsübung“
Vom 16. bis 17. Mai 2025 versammelten sich in Berlin Psycholog:innen, Neurowissenschaftler:innen, Philosoph:innen und Bildungsexpert:innen zur siebten Ausgabe des interdisziplinären Kongresses für Meditations- und Bewusstseinsforschung. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Meditation.
Die Private Pädagogische Hochschule Burgenland (PPH Burgenland) wurde durch Dominik Weghaupt vertreten, der seine Expertise im Bereich „Pädagogik der Achtsamkeit“ einbrachte. In seinem Beitrag arbeitete er heraus, dass Achtsamkeit und Meditation nicht nur psychologische Themen im pädagogischen Kontext, sondern genuine pädagogische bzw. bildungswissenschaftliche Themen sind. Aus einer phänomenologischen Perspektive wurde – basierend auf den Erfahrungen von Studierenden – eine Annäherung an die pädagogischen Merkmale der Achtsamkeitsübung skizziert. Im internationalen Diskurs stellt dies einen weiteren wichtigen Schritt dar, um die bildungswissenschaftliche Perspektive auf diese Übungsform zu schärfen und ihr pädagogisches Potenzial sichtbar zu machen.
Der Beitrag der PPH Burgenland war – neben dem Input der Universität Leipzig – einer von zwei Beiträgen, die herausarbeiteten, wie essenziell die bildungswissenschaftliche Perspektive ist, wenn es um die gesellschaftliche Bedeutung von Meditation geht. Der fachliche Austausch in Berlin setzte wertvolle Impulse, um die Achtsamkeitsmeditation als säkulare Praxis der Persönlichkeitsbildung und als zeitgemäße Kulturtechnik zu positionieren.
Bildquelle: Kongress Meditation & Wissenschaft 2025, Grit Schwerdtfeger

