Ausgezeichnete Bachelorarbeit: Viktoria Pfeller erhält Stipendium des Landes Burgenland für „Chancengleichheit im Fokus“
Viktoria Pfeller, Studierende des Lehramts Primarstufe an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland, wurde für ihre Bachelorarbeit „Emmeline Pankhurst und die britische Frauenrechtsbewegung: Eine Analyse ihres Kampfes für das Frauenwahlrecht“ ausgezeichnet. Ihre wissenschaftliche Arbeit, betreut von Harry Mandl, dem Leiter des Instituts für Religionspädagogik und Transformative Bildung, erreichte den dritten Platz im diesjährigen Stipendienwettbewerb des Landes Burgenland „Chancengleichheit im Fokus“. Viktoria Pfeller wurde dafür mit einem Preis in Höhe von 500 € geehrt.
Das Stipendium für Chancengleichheit wurde vor vier Jahren vom Land Burgenland ins Leben gerufen, um die erfolgreiche Arbeit von Frauen ins Rampenlicht zu rücken. Seitdem hat Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf den Förderpreis bereits dreimal verliehen – in diesem Jahr neben Viktoria Pfeller auch an Sabine Piry und Caroline Kolonovits.
Am 17. Dezember 2024 wurden die drei Preisträgerinnen für ihre wissenschaftlichen Arbeiten und ihr Engagement für Gleichstellung und Chancengleichheit für Frauen mit einem Stipendium gewürdigt. „Es geht darum, bestehende Rollen- und Geschlechterbilder aufzubrechen“, betonte Eisenkopf. „Genau das machen Frauen wie Sabine Piry, Caroline Kolonovits und Viktoria Pfeller, in dem sie die Lebenswelten von Frauen genauer beleuchten und die Strukturen dahinter kritisch hinterfragen. Sie rücken Frauen in das Zentrum ihrer Betrachtungen, die vielfach Wege gehen oder in Bereichen tätig sind, in denen Frauen noch in der Minderzahl sind. Mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten machen sie auch anderen Frauen und Mädchen Mut, mit Klischees zu brechen und neue Wege zu beschreiten.“
Herzlichen Glückwunsch an Viktoria Pfeller zu dieser verdienten Anerkennung.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland / Daniel Fenz